The importance of non-additive effects for adaptation
Kurzbezeichnung
Non-additive effects
Projektleitung an der Vetmeduni
Einrichtung Vetmeduni
Geldgeber
Art der Forschung
Grundlagenforschung
Laufzeit
01.09.2023
-
31.08.2027
Forschungsschwerpunkt
Populationsgenomik
Projektkategorie
Einzelprojekt
Abstract
Obwohl Epistasie und Dominanz nicht nur weitverbreitet, sondern auch sehr häufig sind, besteht immer noch Unklarheit darüber, welche Rolle sie bei schnellen Anpassungsprozessen spielen. Dieses Projekt baut auf experimentelle Evolution mit dem genetischen Modellorganismus Drosophila melanogaster um nicht-additive Effekte (Epistasie und Dominanz) während der Anpassung an mehrere Stressfaktoren zu messen. Zwei komplementäre Ansätze werden verfolgt um Abweichungen von einem rein additiven Modell zu quantifizieren: Analyse von Zeitreihen und paarweise Kompetitionsexperimente von 3 Genotypen. Das Projekt wird solide empirische Evidenz über die Bedeutung von nicht-additiven Effekten bei Anpassungsprozessen bieten. Daher werden zukünftige „Genome scans“ für Selektionssignaturen stark von den Ergebnissen dieses Projekts profitieren.