Vergleichende In-vitro und In-vivo-Studie über die Modulierbarkeit der Blut-Hirn-Schranke

Projektleitung an der Vetmeduni
Art der Forschung
Grundlagenforschung
Laufzeit
01.07.1998 - 30.06.2001
Projektkategorie
Einzelprojekt
Abstract
Diese Untersuchungen sollen einen Beitrag zu den Grundlagen einer Tumortherapie jenseits der Blut-Hirn-Schranke leisten. In einem Vergleich von In-vitro und In-vivo Methoden für die Permeabilität von Chemotherapeutika durch die Blut-Hirn-Schranke wurde die Modulierbarkeit durch vasoaktive und permeabilitätsfördernde Substanzen, im speziellen durch Bradykinin und/oder seinen Agonisten RMP-7 untersucht. Es wurde ein zelluläres Zweikompartimentmodell der Blut-Hirn-Schranke etabliert, das unter dem Einfluß von Bradykinin eine erniedrigte Durchlässigkeit bei den eingesetzten Markersubstanzen Saccharose, Harnstoff und Methotrexat zeigte.

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