Immunologie der Trächtigkeit und des Neugeborenen

Projektleitung an der Vetmeduni
Einrichtung Vetmeduni
Art der Forschung
Grundlagenforschung
Laufzeit
01.01.1998 - 31.12.2006
Projektkategorie
Einzelprojekt
Abstract
Zum Verständnis embryonaler und maternaler Interaktionen, die zur maternalen Erkennung der Gravidität beim Hund führen, sowie immunologischer Mechanismen, die für das Überleben und die Entwicklung des Embryos verantwortlich sind, werden u.a. die folgenden Faktoren auf Vorhandensein und Herkunft untersucht: Interferone (IFNs), insulin like growth factor (IGF)-I,II, tumour necrosis factor (TNF)-alpha, transforming growth factor (TGF)-beta, granulocyte macrophage-colony stimulating factor (GM-CSF), Interleukin (IL)-6,8, T-Zellen (CD3, CD4, CD8, CD21), MHC I,II, MMP-2,-9 und Relaxin, sowohl im mütterlichen als auch im fötalen Gewebe. Zu diesem Zweck werden Eileiter und Gebärmütter von tragenden Hündinnen nach der Kastration während der Preimplantations- und der Implantationsphase entnommen. Gewebeproben werden von Eileitern, Uteri, zwischen und von den Plazentationsstellen und von den Corpora uteri ent-nommen, die Embryonen durch Spülung der Uteri gewonnen. Nicht gravide Hündinnen dienen als Kontrolle. Die Proben werden in 4 %igem Formalin und flüssigem Stickstoff ge-lagert und Gewebeschnitte angefertigt. Anwesenheit und Herkunft der Proteine und mRNA werden mittels Immun-histochemie, der polymerase chain reaction (RT-PCR und real-time RT-PCR) und Western Blot nachgewiesen. Ausgewählte Gene können mittels spezieller RT-PCR quantifiziert werden. Zusätzlich wird die Aktivität der MMP-2 und -9 mittels Gel-Zymographie gemessen.

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