Möglichkeiten des Einsatzes von Umweltkotproben zum Nachweis von MAP in österreichischen Milchviehbetrieben.

Art der Forschung
Angewandte Forschung
Laufzeit
01.11.2006 - 29.02.2008
Projektkategorie
Einzelprojekt
Abstract
Im Vergleich zu anderen Ländern weist Österreich eine klein strukturierte Rinderhaltung mit einer geringen Tierzahl pro Betrieb und weiteren spezifischen Umwelt- und Produktionsbedingungen auf. Die beschriebene Methodik der Herdenuntersuchung auf MAP mittels Umweltkotproben wurde vorwiegend in Großbetrieben mit mehreren hundert Milchkühen und einem sehr hohen Infektionsdruck erprobt. Im Rahmen einer Dissertation soll die Aussagekraft von Umweltkotproben unter den spezifischen österreichischen Bedingungen untersucht und mit bereits publizierten Ergebnissen verglichen werden. Sollte sich die Herdenuntersuchung auf MAP anhand von Umweltkotproben als zuverlässig erweisen, so stünde eine neue kostengünstige und vom Betreuungstierarzt leicht durchführbare Methode zur Herdenuntersuchung auf Paratuberkulose in Österreich zur Verfügung.

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