Zeitschriftenaufsatz
|
2017
Nahrungsmittelunverträglichkeiten: die Dominanz der Frauen.
Autor:in
Pali-Schoell, I.
Publikationen als Autor:in / Herausgeber:in der Vetmeduni
Journal
Abstrakt
Genderaspekte sind auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien evident. In der vorliegenden Arbeit werden mit Fokus auf geschlechtsspezifische Unterschiede die Prävalenzen von Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen, die Häufigkeiten der unterschiedlichen Symptome und die möglichen zugrunde liegenden Faktoren zusammengefasst. Es zeigt sich tatsächlich immer wieder, dass ab der Adoleszenz mehr weibliche als männliche Patienten an NMassoziierten Symptomen leiden. Viele Faktoren werden dafür verantwortlich gemacht, darunter hormonelle Einflüsse, genderspezifische Verhaltensweisen, Verarbeitung von Informationen, Risikobewusstsein oder Medikamenteneinnahme. Konkrete Studien im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu diesen Faktoren fehlen noch.
Schlagwörter
SELF-REPORTED PREVALENCE; FRUCTOSE MALABSORPTION; GENDER-DIFFERENCES; RISK-FACTORS; ALLERGY; HYPERSENSITIVITY; ANAPHYLAXIS; ESTROGEN; BEHAVIOR; HEALTH
Dokumententyp
Übersichtsarbeit
ISSN/eISSN
0344-5062 -
DOI
WoS ID