Kombinative Analytik von LC-MS/MS und quantitativer PCR zur Bestimmung und botanischen Rückverfolgung von Pyrrolizidinalkaloid-Kontaminationen in Oregano und Kreuzkümmel
                    Kurzbezeichnung
                
                
                            Kombinative Analytik von PA-Kontaminationen
                
            
                    Projektleitung an der Vetmeduni
                
                
            
                    Einrichtung Vetmeduni
                
                
            
                    Geldgeber
                
                
            
                    Art der Forschung
                
                
                            Angewandte Forschung
                
            
                    Laufzeit
                
                
            01.10.2022
                           - 
            31.01.2025
                
            
                    Forschungsschwerpunkt
                
                
                            Lebensmittelmikrobiologie und Risikobewertung bei tierischen Lebensmitteln
                
            
                    Projektkategorie
                
                
                            Verbundprojektt mit externen Partnern
                
            
                    Abstract
                
                
                            Oregano und Kreuzkümmel werden mittels LC-MS/AS-Analytik und neu zu entwickelnder DNA-Analysen auf ihre Pyrrolizidinalkaloidgehalte (PA) und Tropanalkaloide (TA) untersucht. Das Vorhaben soll damit wesentliche Beiträge zu folgenden Forschungsfragen liefern: Wie hoch ist die Kontamination von Oregano und Kreuzkümmel mit toxischen PA und TA aktuell? Sind die nachgewiesenen TA-Gehalte in diesen beiden Gewürzen von toxikologischer Relevanz? Welche Pflanzengattungen/-spezies sind hauptverantwortlich für potentielle PA-Belastungen in Oregano und Kreuzkümmel? Die Ergebnisse werden einen Beitrag dazu leisten, die Gesundheitsrisiken von PA und TA in Oregano und Kreuzkümmel zukünftig verlässlicher einzuschätzen. Von besonderer Bedeutung sind die zu erwartenden Erkenntnisse hinsichtlich kontaminierender PA-Pflanzengattungen und -spezies. Hierdurch werden Empfehlungen für die Erzeuger ableitbar sein, was mittel- und langfristig zu verbessertem Unkrautmanagement am Erzeugerstandort und somit niedrigeren PA-Gehalten in den Produkten führt.
                
            