Entstehung und Ausmass mykoplasmenassoziierter Genitalerkrankungen und Fruchtbarkeitsstörungen bei Rindern in Österreich
                    Projektleitung an der Vetmeduni
                
                
            
                    Einrichtung Vetmeduni
                
                
            
                    Geldgeber
                
                
            
                    Art der Forschung
                
                
                            Angewandte Forschung
                
            
                    Laufzeit
                
                
            01.11.2003
                           - 
            31.03.2005
                
            
                    Projektkategorie
                
                
                            Einzelprojekt
                
            
                    Abstract
                
                
                            Ein wichtiges Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, Informationen über Verbreitung und Bedeutung von Mykoplasmen-Infektionen des Genitaltraktes bei Rinder in Österreich zu erhalten. Des weiteren werden jene krankheitsfördernden bzw. ¿hemmenden Faktoren und Faktorenkombinationen, welche entscheidend zur Entstehung und Ausmaß Mykoplasmen-assoziierter Genitalinfekte beitragen, erfaßt. Vorrangiges Ziel ist dabei die Ermittlung mikrobieller Faktoren wie Antigene und Struktureinheiten sowie spezifischer Immunreaktionen des Wirtes, die ursächlich am Infektionsgeschehen mit beteiligt sind und folglich wesentlich zur Konversion Infektion/Krankheit beitragen. In dem Projekt wird mit Hilfe klinischer, bakteriologischer und infektionsserologischer Daten die Verbreitung sowie veterinärmedizinische und wirtschaftliche Bedeutung von Mykoplasmen-Infektionen des Genitaltraktes in der österreichischen Rinderpopulation untersucht. Mikrobielle Charakteristiken und epidemiologische Zusammenhänge werden durch Charakterisierung von Feldisolaten anhand phäno- und genotypischer Merkmale ermittelt. Die Grundlagen der Erreger-Wirt-Interaktion werden schließlich durch Identifizierung Virulenz-assoziierter Proteine und Ermittlung Isotyp-spezifischer humoraler Immunreaktionen erfaßt.
                
            